Hallo zusammen,
so 2 Wochen zurück, heute der erste Teil meinen Reiseberichtes...Als ich 2004 von meiner großen Australienreise zurück kam, sprach ich erstmals davon auch gern Afrika mit einer Campingtour bereisen zu wollen. Lange erfüllte sich dieser Traum nicht - nun ergab sich dieses Jahr kurzerhand die Gelegenheit - und mein Wunsch erfüllte sich: ich konnte mit Marco Polo Young Line Travel nach Namibia reisen - 16 Tage, 14 Tage im Land, 10 Übernachtungen im Zelt - viele Erlebnisse - Namibia - Alle Farben Afrikas. Aber der Reihe nach!
Marco Polo Young Line Travel bietet Erlebnis - und Entdeckerreisen für Reiseende zwischen 20 und 35 an - somit passte ich mit meinen 34Lenzen gerade so noch ins Zielpublikum - aber keine Sorge, so restrikt ist diese Altersbegrenzung eh nicht - man muss halt bedenken, die Reisen sind für diese Altersgruppe konzipiert - ein spannender Mix aus Action, Fun und Sightseeing war angekündigt - na ich war gespannt! Für mich stand eh die Tiere, die Landschaften und die Menschen im Vordergrund, Action na schauen wir mal :-D
Tag 1 Am 07.10.2015 startete mein Abenteuer mit einem Zubringerflug von Dresden nach Frankfurt mit Lufthansa. Ich war gespannt, ob ich meine Mitreisenden in Frankfurt schon erkennen würde - Outdoorkleidung und Rucksack war immer ein guter Anhaltspunkt. Unsere Gruppe war recht klein - 12 Teilnehmer, 22 wären maximal möglich gewesen. Ein paar Mitreisende erkannt und getroffen auf dem Weg zum CheckIn - passt - endlich ging es los.
Tag 2 Nach dem angenehmen Nachtflug mit Air Namibia, leider für mich schlaflos, dafür aber nett unterhalten mit meinen beiden Nachbarn - u.a. ein Deutsch-Namibier und Fleischer aus Walfishbay, landeten wir früh morgens in Windhoek.
Der Flughafen in Windhoek ist klein und übersichtlich, also kein Problem unseren Marco Polo Guide zu finden, Randy Körner erwartete uns nach der Gepäckausgabe und die ganze Gruppe fand sich nach und nach zusammen am Geldautomat. Dieser befindet sich wie eine Wechselstube direkt nach der Gepäckausgabe am Ausgang - Geld eintauschen zu Hause also völlig unnötig und zu teuer, ein wenig Zeit sollte man aber einplanen, bei einer Gruppe dauert es schon etwas. Am Geldautomaten nur das Tageslimit von 2000NAD beachten, das reicht aber absolut aus - ich habe am 5. Tag in Swakopmund dann vorsorglich noch einmal Geld abgehoben.Vorm Flughafen warteten unser Fahrer Sylvester und unser Koch Victor bei "Amy", unserem Truck und zu Hause auf Zeit für die nächsten zwei Wochen. Danach folgte ein kleiner Stadtbummel durch Windhoek vorbei am Tintenpalast, Christuskriche, Alter Feste und Independence Avenue.
Leider waren die meisten Gebäude noch geschlossen, also verließen wir recht bald die Stadt. Kurzer Zwischenstop am Supermarkt, das nötigste und insbesondere Getränke für die nächsten 2-3Tage gekauft, und ab ging es Richtung Kalahari - zum Naukluftpark.
Übernachtet haben wir in der Naukluft Campsite Zelte - schöner Campingplatz mitten in der Natur des Nationalparks und bietet Stellplätze mit Grillstelle und Wasserversorgung, die teilweise direkt am Wasser angelegt sind, Paviane und reiche Vogelwelt als erste Eindrücke von Namibia - passt gut und Zelte waren mit Hilfe auch schnell aufgebaut und nach kurzer Nacht und langem Tag schmeckte das gemeinsam zubereitete Abendessen umso besser!
Tag 3 Nach kurzer Nacht zeitiges Wecken und auf geht es mit Amy nach dem Frühstück Trekking Tour - war der Punkt der Reise, der mich am meisten vor der Frage gestellt hatte im Vorfeld, mache ich dies wirklich mit? 10km Trekking Tour - Olive Trail im Naukluft NP. Kurz und gut, meine Zweifel waren sicherlich berechtigt, aber ich bin mit auf diese Tour gegangen und bin froh, dass unsere Gruppe schon nach so kurzer Zeit recht gut harmonierte, mir die anderen mehrfach weitergeholfen haben und ich somit trotz einigen Stürzen und aufhalten der Gruppe somit, sagen kann, ja ich hab es mitgemacht, es ist machbar und mit Hilfe der anderen auch das letzte Kettenstück. Ich denke hier nicht mehr Text, sondern nur einige Bilder ;)
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